Die vierte künstlerische Intervention: Trans-Motion

Unsere vierte und vorläufig letzte Künstlerin Minhye Chu hat für die Belebung der alten Kinoleinwand im großen Saal Videoarbeiten entwickelt, die sich mit den Bewegungen im Haus (z.B. Lüftungsanlage) oder mit den drehenden Teilen eines alten Filmprojektors beschäftigen und den Ort adäquat verwandeln.

Minhye Chus Arbeiten umfassen Videos, Installationen und Skulpturen. In vielen ihrer Arbeiten setzt sie sich mit dem Phänomen der Wiederholung auseinander und experimentiert dazu mit optischen Geräten und mechanischen Konstruktionen. In anderen Arbeiten geht es um die kollektive Herstellung von Werten durch Sprache, Bilder und deren materiellen Träger. Teilweise tritt sie selbst als handelnde Person oder Sprecherin auf und ist körperlich involviert.

Minhye Chu lebt und arbeitet in Leipzig. Sie studiert Medienkunst in der Klasse Expanded Cinema von Prof. Clemens v. Wedemeyer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und studierte 2019/2020 bei Prof. Angela Melitopoulus an der Royal Danish Academy of Fine Arts, Schools of Visual Arts, Kopenhagen.

Zu sehen bis zum 30. Oktober 2021:

Donnerstags 18.00 bis 20.00 Uhr und

Samstags 14.00 bis 16.00 Uhr

oder nach persönlicher Vereinbarung:

mail@minhyechu.de

https://www.minhyechu.de/