KEIN LAND FÜR NIEMAND – ABSCHOTTUNG EINES EINWANDERUNGSLANDES 

Dokumentarfilm, Deutschland 2025, FSK 12, Regie: Max Ahrens und Maik Lüdemann

30.09. + 07.10. + 14.10., jeweils 19 Uhr

Europa zieht die Mauern hoch – mitten in einer humanitären Katastrophe. Der Dokumentarfilm „Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes“ beleuchtet die drastischen Folgen der europäischen Abschottungspolitik und die Rolle Deutschlands in diesem Paradigmenwechsel.

Die Dokumentation begleitet eine Rettungsmission im Mittelmeer, zeigt die katastrophalen Zustände in Lagern für Geflüchtete und gibt Menschen eine Stimme, die den lebensgefährlichen Weg nach Europa überlebt haben. Gleichzeitig blickt der Film auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland: Ein erstarkender Rechtspopulismus prägt den Diskurs. Flucht und Migration werden zunehmend kriminalisiert, und humanitäre Hilfe gerät unter Druck.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Sea-Eye, Sea-Watch, United4Rescue, German Doctors, PRO ASYL und das Mennonitische Hilfswerk.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Drop-Out Cinema eG statt.

Eintritt auf Spendenbasis