Freitag, 20. Oktober 2017 | 19 Uhr | Pöge-Haus ( Saal)
Mit dem Rückgang der organisierten Mitglieder in den politischen Parteien steht die Stadtgesellschaft vor der neuen Herausforderung, die Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger anderweitig herzustellen. Das Zauberwort des Stadtrates heißt: Transparenz. Das der Verwaltung: Beteiligungsverfahren. Aber führen die angebliche Transparenz des politischen Handelns und die derzeit organisierten Beteiligungen an der Verwaltungslogik wirklich zur aktiven Teilhabe durch Mitbestimmung der Bevölkerung? Ist echte Teilhabe beidseitig überhaupt gewollt? Und welche Rolle spielen hier die Kulturbetriebe? Zum Auftakt des Wochenendes soll kräftig diskutiert werden, zwischen den Expert/-innen und mit dem Publikum.