Ausstellung Fotografie 1. bis 3. Juli im Foyer

Studentinnen der Fotografie an der HGB haben am Dienstag ihre Zwischenprüfung im Kino absolviert. Ihre Arbeiten sind

Freitag 18.00 bis 21.00 Uhr

Samstag bis Sonntag 14.00 bis 20.00 Uhr

im Foyer des Kinos zu sehen.

Die Fotografinnen sind anwesend. Es gibt tollen selbstgemachten Kuchen. Vom Verein ist jemand da und der Saal ist zu besichtigen.

Hier der Flyer als PDF Gruppenflyer_Druck_A3

 

Diplomverteidigung im alten Kino

Die Medien-Künstlerin Minhye Chu, die im letzten Herbst unseren Kinosaal mit ihren filmischen und dinglichen Ausstellungsobjekten belebte, bestreitet am Dienstag, den 08. Februar ihre Diplom-Verteidigung vor der Prüfungskommission der Hochschule der Bildenden Künste Leipzig direkt in unserem Haus. Wir drücken die Daumen und zeigen die Ausstellung noch an weiteren Tagen der interessierten Öffentlichkeit:

am 10. bis 12. Februar jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr

Starararchitectures by Minhye Chu

Starchitectures
Diplomausstellung von Minhye Chu
HGB Leipzig, Medienkunst, Klasse Expanded Cinema
Ausstellungsdauer:
10.12. Februar 2022, 1820 Uhr
Ort:
Fortuna ehemaliges Kino der Jugend
Eisenbahnstraße 162
04315 Leipzig
http://igfortuna.de
Ausgangspunkt der Ausstellung sind Beobachtungen von körperlicher Arbeit auf Baustellen und die Recherche 3DDruckTechnologie in der Bauindustrie. Architektur wird in der Regel nur als fertiges Gebäude wahrgenommen. Die aufwendigen Planungs– und Bauprozesse und die körperliche Arbeit, die dafür nötig sind, bleiben meistens unbeachtet.
In der Ausstellung wird diese Prozesshaftigkeit der Architektur betont und die baulichen Bestandteile und Elemente werden in Szene gesetzt und dekonstruiert. Das fertigGebäude ist hier nicht der Star, sondern die vielen notwendigen Zwischenschritte, Konstruktions und Zerfallsprozesse auf dem Weg dahin. Sie haben einen eigenen Wert.
In einer filmischen Arbeit werden ihre materiellen Eigenschaften für Experimente der Dekonstruktion genutzt. Dabei entstehen abstrakte Ruinen.
Die verfallene Architektur des ehemaligen Kinos der Jugend im Leipziger Osten spielt als Ausstellungsort ebenfalls eine Rolle und zeigt ihre Fragmente und Überreste einer Struktur, die 35 Jahre lang verborgen waren.

Die vierte künstlerische Intervention: Trans-Motion

Unsere vierte und vorläufig letzte Künstlerin Minhye Chu hat für die Belebung der alten Kinoleinwand im großen Saal Videoarbeiten entwickelt, die sich mit den Bewegungen im Haus (z.B. Lüftungsanlage) oder mit den drehenden Teilen eines alten Filmprojektors beschäftigen und den Ort adäquat verwandeln.

Minhye Chus Arbeiten umfassen Videos, Installationen und Skulpturen. In vielen ihrer Arbeiten setzt sie sich mit dem Phänomen der Wiederholung auseinander und experimentiert dazu mit optischen Geräten und mechanischen Konstruktionen. In anderen Arbeiten geht es um die kollektive Herstellung von Werten durch Sprache, Bilder und deren materiellen Träger. Teilweise tritt sie selbst als handelnde Person oder Sprecherin auf und ist körperlich involviert.

Minhye Chu lebt und arbeitet in Leipzig. Sie studiert Medienkunst in der Klasse Expanded Cinema von Prof. Clemens v. Wedemeyer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und studierte 2019/2020 bei Prof. Angela Melitopoulus an der Royal Danish Academy of Fine Arts, Schools of Visual Arts, Kopenhagen.

Zu sehen bis zum 30. Oktober 2021:

Donnerstags 18.00 bis 20.00 Uhr und

Samstags 14.00 bis 16.00 Uhr

oder nach persönlicher Vereinbarung:

mail@minhyechu.de

https://www.minhyechu.de/

 

 

Portraits von Fabian Heublein zum Dritten

  

 

Seit Samstag sind Arbeiten des in Leipzig geborenen Fotografen Fabian Heublein im alten Saal des Kinos zu sehen.
Er hat an der HGB Leipzig studiert und beschäftigt sich in seiner künstlerischen Arbeit intensiv mit Menschen. Für diesen Anlass, hat er 2021 eine Arbeit in den Räumen realisiert und 18 Personen porträtiert, die eine persönliche Bindung zu dem Gebäude empfinden oder eine konkrete Verbindung haben. Darunter ehemalige Mitarbeiter des Kinos, Mitglieder des Vereins IG Fortuna/ Kino der Jugend e.V. und Anwohner, die schon als Kind in dem Kino gewesen sind und die Entwicklung verfolgen.

 

Die Porträts sind als Projektion im historischen Kinosaal, zu den üblichen Öffnungszeiten, zu sehen.
Samstags 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstags 18.00 bis 20.00 Uhr

Individuelle Termine, mit Führung, können direkt vereinbart werden.

Mehr Informationen und Kontakt

 

Safe House

Ab Samstag, den 04.09 gibt es eine neue künstlerische Intervention im Kino der Jugend zu sehen.

Nike Kühn hat in der Fortuna einen Bunker eingerichtet. Das Projekt Safe House ist das Ergebnis ihrer Auseinandersetzung mit der Prepper-Szene. Ein Element der Installation ist der Japanische  Staudenknöterich, eine invasive  Pflanzenart welche auch auf dem Grundstück der Fortuna wächst. Das Gewächs ist beliebt als pflanzliche Notnahrung unter Survivel Expert_innen. Seine Ausbreitung ist nicht zuletzt Resultat der Klimakatastrophe, da er mit ihren Folgen besser zurechtkommt als heimische Pflanzenarten.

Nike Kühn hat von 2013 bis 2019 an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig studiert. Ihre Medien sind Bildhauerei und Installation.

Zu sehen Donnertsags 18.00 bis 20.00 Uhr und Samstags 14.00 bis 16.00 Uhr

Der historische Neuanfang

Der historische Neuanfang wird ab Samstag, den 14.08. 2021 zelebriert! Unser erster Künstler Lucian Patermann wird den noch dunklen Saal iluminieren und macht ihn mit einer Videoinstallation lebendig. Die Wände werden mittels sich bewegender Lichtflächen zu einem abstrakten Gemälde. Die Spuren der Zeit werden zu einer Art Tanz gebeten und zu Bausteinen neuer Bewegung zerlegt.

“Der historische Neuanfang /oder die Initation eines Raumes./Lichtspiele ins Dunkel säuselnd./K.reisend um Gedankenfangen/ Anfangen!?

Mit diesen Gedanken eröffnet Lucian Patermann ein Flugblatt , mit dem er auf die IG Fortuna aufmerksam machen will. Es soll ein Neuanfang für das Kino werden!

Lucian-Patermann_Der-historische-Neuanfang_Foto_Hagen-Wiel

Am Samstag 14.00 bis16.00 Uhr

danach donnerstags 18.00 bis 20.00 Uhr und samstags 14.00 bis 16.00 Uhr bis zum 28.08.

Das sollte man sich unbedimgt anschauen!

Die Künstler/innen stehen fest!

Erster Blick in den Kinosaal für die ausgewählten Künstler/innen

Aus den neun Bewerbungen, die auf unseren Aufruf hin eingingen, wählte eine Jury aus lokalen Kultur-Akteuren und Kunstkennern ( Pöge-Haus, Ostpassage-Theater, Helden wider Willen bzw. Atelierhaus  Hildegardstr., Fonda-Galerie, Quartiersmanagement Ost und Vertreter der IG-Fortuna) vier Künstler/innen aus, die in den Residenz-Zeiträumen Ende Juli bis Ende Oktober 2021 den Arbeitsraum in der Eisenbahnstrasse 143 nutzen können. Von da können sie ihre künstlerischen Ansätze umsetzen und den zugänglichen Raum im Kino-Gebäude gestalten. Es gibt ein festgelegtes Honorar und einen Materialkostenfonds, den wir dank der Förderung durch das Kulturamt Leipzig zur Verfügung haben. Über Ausstellungs- und Besuchszeiten informieren wir zeitnah! Zu den Künstler/innen und ihren Arbeiten gibt es bald mehr!

Die erwählten sind

Lucian Paterman

Nike Kühn

Fabian Heublein

Minhye Chu

 

Künstler:innen bitte melden!

Nach der erfolgreichen Konzeptvergabe 2020 und einer Schlüsselübergabe im März 2021 freuen wir uns riesig, endlich mit dem ersten Projekt in der FORTUNA starten zu können. Türen auf für die Zwischennutzung des Ladengeschäfts Eisenbahnstraße 143 – gegenüber dem ehem. Kino der Jugend – in Zusammenhang mit einer eingeschränkten Annutzung der Räumlichkeiten im ehemaligen „Kino der Jugend“.

Wir suchen Künstler:innen, die unser altes Kino in einen modernen Kulturort verwandeln wollen.  Kompletter Aufruf: FORTUNA is calling_2021

OPEN CALL zur erstmaligen Inszenierung des Großen Saales – Mini-Residenzen für vier lokale Künstler:innen von Juli-Oktober 2021

Du kennst sie vielleicht – die FORTUNA, das ehemalige Kino der Jugend fast am Ende der Eisenbahnstraße. Seit beinahe 100 Jahren begrüßt sie ihre Gäste, auch wenn 1987 die letzten Besucher:innen den Großen Saal verließen. Die Farbe blättert. Nur noch die Außenhülle steht. Nun endlich soll der größte Kultursaal des Leipziger Ostens wieder seine Tore öffnen und sich für Jung und Alt zu einem Ort der Begegnung verwandeln.

Für die ersten künstlerischen Expeditionen in den lang verschlossenen Raum suchen wir ab sofort Künstler:innen mit Pioniergeist und Herz für den Leipziger Osten, um das Foyer und den Großen Saal des Gebäudes temporär in Szene zu setzen. Die künstlerischen Beiträge sollen dabei helfen, Zukünftiges aufscheinen zu lassen. Licht- und Toninstallationen, Objekte – alles ist erlaubt.

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Leipzig und der LEIPZIGSTIFTUNG bietet die IG Fortuna ein Künstlerhonorar von 800 Euro und Materialzuschuss von bis zu 300 Euro. Zusätzlich steht gegenüber des Kinos der Jugend in der Eisenbahnstraße 143 ein kleiner Arbeitsraum als Werkstatt zur Verfügung.

Du willst dabei sein und hast Zeit in den vier zur Verfügung stehenden Zeitfenstern?
Arbeitsprozess                        Ausstellung
1. Atelier: 26.07.-15.08.     Eröffnung: 14.08. (bis 28.08.)
2. Atelier: 16.08.-05.09.     Eröffnung: 04.09. (bis 18.09.)
3. Atelier: 06.09.-26.09.     Eröffnung: 25.09. (bis 09.10.)
4. Atelier: 27.09.-17.10.     Eröffnung: 16.10. (bis 30.10.)

Dann bewirb Dich bis zum 5.07.2021 mit einer kurzen Beschreibung Deiner Person (ca. 300 Zeichen) und Deines Bezuges zum Leipiger Osten, Deinen Kontaktdaten, Deiner Konzeptidee/Projektskizze und Arbeitsproben. Das Ganze bitte auf maximal 4 Seiten (A4) als PDF. Das PDF schickst Du bitte an: stadtkultur@ig-fortuna.de

Bitte gib auch an, welche Zeitfenster für Dich NICHT in Frage kommen.

Eine Jury aus verschiedenen Akteur:innen des Stadtteils wird über die vier Teilnehmenden entscheiden.
Wir freuen uns auf Dich und Deine Ideen!
FORTUNA – Kino der Jugend e. V.
Eisenbahnstraße 14304315 Leipzigwww.ig-fortuna.de

 

 

Aufräumaktion im Foyer

Am 20. Mai  trafen sich einige  Aktivisten im Kino, um das Foyer  so aufzuräumen, dasss erstmal keine Unfallgefahr mehr besteht und in Kürze dort künstlerische Interventionen vorgenommen werden können.

Hier einige Fotos von R. Zieprich und G. Sergel

Originaltüren gesichert!
Tropfsteinhöhle